Bericht vom SK Apnoe 2 vom 18.7.2015

Am 18.07 war es endlich soweit. SK Apnoe 2 in Schönbach stand auf dem Programm.

Nachdem sich die Teilnehmer am Samstag morgen aus dem Bett gequält hatten, machte man sich voller Vorfreude auf den Weg nach Schönbach. Wußte man doch noch von SK Apnoe 1, dass ein sehr interessantes Programm ansteht. In Schönbach angekommen fühlte man sich auch gleich wieder „wie zu Hause“, da die meisten Teilnehmer noch von SK Apnoe 1 bekannt waren.


Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begann das Seminar auch direkt mit einer Theorieeinheit. Hier lag der Fokus darauf, wie die einzelnen Stationen der Praxiseinheiten aufgebaut sind und worauf man in Bezug der Sicherheit achten muss. So gerüstet startet die erste Praxiseinheit. Diese begann mit der unerlässlichen Runde Joga zur Entspannung und endetet mit den einzelnen Stationen im Wasser. Die Stationen setzen sich aus Streckentauchen in fünf  Meter Wassertiefe, Tieftauchen in 5/10 Meter Wassertiefe (stationäre Boje), Tieftauchen in 10/28 Meter Wassertiefe (stationäre Boje) und Tieftauchen in 8/19 Meter Wassertiefe (bewegliche Boje) zusammen.


Nachdem die Teilnehmer in der ersten Praxiseinheit mit den Grundlagen vertraut gemacht wurden (richtige Technik beim abtauchen, Partnersicherung, Bergen eines verünglückten Apnoetauchers), konnte diese während der zweiten Theorieeinheit sacken und sich festigen, so dass die zweite Praxiseinheit viel ruhige entspannt wurde. Liegt doch das Geheimnis des Erfolges beim Apnoetaucher in der Ruhe! So war es auch dem ein oder anderen mögliche neue persönliche Bestleistungen aufzustellen.
Mit diesen tollen Impressionen und Ergebnissen endete der erste Tag und man freut sich auf den nächsten.

Am zweiten Tag des SK Apnoe 2 Seminars waren leider ein paar Ausfälle auf Grund von Krankheit zu verzeichnen. Dies trübte die Stimmung aber nicht, so dass sich die verbliebenden Teilnehmer genauso euphorisch in die dritte und letzte Praxiseinheit stürzten. Man merkte direkt, dass bei vielen das Abtauchen mit der vorher einhergehenden Atemübung viel leichter ging. Die Arbeit des ersten Tages machte sich bezahlt! Am Ende durfte Volkmar beinahe mehr Zeit mit stempeln verbringen, als er im Wasser war, da die Masse der Teilnehmer das Brevet Apnoe** bestanden hatten.

An dieser Stelle vielen Dank an Volkmar und sein Team (Theo Schefer, Frank Stoppacher, Susanna Dietz, Jürgen Brezina) für ein sehr interessantes und schönes Wochenende. Wir freuen uns auf weitere interessante und bereichernde Apnoetauchgänge!

(Bericht: Oliver Kendi)