Drittes Wochenende (16.-18.05.2014)
Dieses Wochenende fand das letzte Wochenende des Jugendgruppenhelferseminars statt. Diesmal waren wir zu Besuch in der Bildungsstätte der Sportjugend Hessen in Wetzlar. Wir starteten mit ein wenig Verspätung in den Freitagnachmittag, da manche im Stau standen und es nicht mehr rechtzeitig geschafft haben.
Das dritte Wochenende stand unter dem Motto "Sport und Bewegung". Nachdem wir das leckere Abendessen zu uns genommen hatten, ging es in die Turnhalle um große und kleine Spiele zu spielen und um Ideen zu bekommen ein bereits begonnenes Spiel zu modifizieren. Dies ging bis 22:00, wer Lust hatte, konnte noch eine Runde Fußball spielen, um den Abend ausklingen zu lassen.
Am Samstagvormittag behandelten wir in vertiefter Form nochmal das Thema Konflikte und das Tauchen mit Kindern mit dem Zusatzaspekt der Medizin. Nach dem anstrengenden Vormittag gingen wir zum Mittagessen, um uns für den bevorstehenden Nachmittag mit allerlei Projekten zu stärken. Der noch junge Nachmittag begann mit dem Projekt Wikingerschach, besser bekannt als Kubb. Es gab zwei Spielfelder, wo immer zwei Teams gegeneinander antraten. Zum Spiel gab es Kuchen und etwas zum Trinken, denn es war sehr warm.
Als zweites Projekt folgte dann der Landtauchgang. Es wurden immer die einzelnen Projektgruppen mitgenommen und die Zeit gemessen, wie lang die Gruppe für den "Tauchgang" braucht. Jede Gruppe bekam einen Kompass und musste sich orientieren und zum nächsten Punkt laufen, wo dann die nächste Frage gestellt wurde. Wenn die Frage richtig beantwortet wurde ging es weiter. Falls nicht, gab es eine kleine Strafe in Form von Liegestützen oder Strecksprüngen. Die anderen Gruppen, die warteten bis sie drankamen, bekamen eine sportliche Abwechslung für zwischendurch.
Es wurde immer später, bis dann endlich gegrillt wurde und wir uns stärken konnten für das letzte Projekt, welches (zum Glück) nicht ganz so anstrengend war. Wir gingen in den Gruppenraum und bekamen eine abwechslungsreiche Diashow von den ganzen Wochenenden mit passender Hintergrundmusik geboten und ein schönes T-Shirt, wo alle Namen draufstanden mit einem besonderen Spruch, der uns an dieses Wochenende erinnern soll. Danach spielten viele das altbekannte und traditionelle Spiel Werwolf, bis es spät wurde und alle ins Bett gingen.
Der nächste Tag begann mit der Reflektion an die einzelnen Projektgruppen als auch an die zahlreichen Helfer des Wochenendes. Zudem wurde uns gezeigt wie es weitergehen kann im HTSV und die Formalitäten für die Beantragung der Juleica.
Es war eine lustige und spannende Zeit die wir alle hatten und hoffen auch, dass wir uns alle mal wiedersehen vielleicht auch beim nächsten Jugendgrillen im September und bedanken uns recht herzlich bei allen Helfern des Jugendgruppenhelfer.
Zweites Wochenende (04.-06.04.2014)
Am letzten Wochenende fand wieder unser Jugendguppenhelferseminar statt. Ein bisschen verspätet starteten wir das Wochenende um 17.40 Uhr in der uns altbekannten Jugendherberge Linsengericht.
Das zweite Wochenende unseres Jugendgruppenhelfer Seminars war mit viel Sport und Bewegung verbunden. Zu Beginn setzten wir unsere Vorbereitungen für die Projekte fort. Die kurze und freiwillige Wiederholung der lebensrettenden Sofortmaßnahmen bildeten den Abschluss des Tages.
Am Samstagvormittag behandelten wir die Themen „Aufsichtspflicht und Haftung“, gefolgt von Informationen über die Lebenswelten von Kindern. Dabei spielten die Stichwörter Sucht und körperliche und/oder seelische Gewalt eine wichtige Rolle. Am späten Nachmittag ging es dann endlich zu dem wohl sportlichsten Teil des ganzen Wochenendenes- ins Schwimmbad. Jedem wurden Materialien bereitgestellt, zu denen man sich ein Spiel ausdenken und leiten sollte. Das erwies sich als ein großer Spaß im Wasser- darunter diverse Spiele wie Bockspringen und Schnorchelweitspucken. Zurück in der Jugendherberge wurde uns eine wohlverdiente Pizza spendiert. Anschließend spielten wir unser traditionelles Spiel „Werwolf“.
Am Sonntag starteten wir unser letztes Thema des Wochenendes, Soziale Kompetenzen.
Nun sind wir alle gespannt auf das nächste Wochenende und hoffen dass es genauso viel Spaß und Spiel geben wird wie an den letzten zwei gelungenen Wochenende!
Erstes Wochenende (21.03-23.03)
Am letzten Wochende hat das diesjährige Jugendgruppenhelfer Seminar begonnen. Um 17.30 Uhr starteten wir unser vielversprechendes Wochenende in der Jugendherberge Linsengericht. Unter den 20 Teilnehmern aus 12 verschiedenen Tauchsportclubs waren viele neue Gesichter dabei, die es kaum erwarten konnten sich Kenntnisse im Meistern von schwierigen Situationen und Kindeswohlgefährdung anzueignen.
Nach der raschen und unkomplizierten Zimmereinteilung versammelten wir uns im Gemeinschaftsraum. Zu Beginn wurde uns das Programm für das bevorstehende Wochenende erläutert. Daraufhin bekamen wir die Aufgabe, unsere Thesen von der Stellung und den Eigenschaften eines Jugendgruppenhelfers zu schildern. Letzteres gestaltete sich als recht vielfältig. Zudem sollten wir uns in Gruppenarbeit in die Rolle eines Betreuers im Falle einer schwierigen Situation hineinversetzen und gemeinsam eine Lösung finden.
Am Samstag vertieften wir die Eigenschaften eines Jugendgruppenhelfers und deren Auswirkungen im Umgang mit der anzuleitenden Gruppe. Wir definierten den Begriff Gruppe und stellten die Phasen und die unterschiedlichen Charaktere/Rollen anhand einer Tafel dar. Die Spiele zwischendurch verliehen dem Seminar einen spaßigen und abwechslungsreichen Anstrich. Zugleich lockerten sie die Stimmung untereinander auf. Des Weiteren erhielten wir einen 7-blättrigen Bogen in dem wir unsere Eigenschaften eigenhändig einschätzen sollten. Der besagte Bogen stand im Einklang mit einem weiteren Einschätzungsbogen, in dem jedoch die anderen Teilnehmer anonym ihren Eindruck von jedem Teilnehmer festhalten konnten. Dieser Übung folgte eine detaillierte Darstellung des Aufbaus der deutschen Tauch)Sportvereine und deren Funktionen.
Zum Abend hin beschäftigtem wir uns mit dem Thema Kindeswohlgefährdung. Ruth Späth hielt ein Referat über die Unterschiede zwischen Grenzüberschreitung, sexuellen Übergriffen und Missbrauch. Zur Entspannung verbrachten wir den restlichen Abend mit dem beliebten Spiel „Werwolf“.
Leider schneller als gewollt begann der letzte Tag unseres Seminarwochenendes. Diesen nutzten wir zur Vorbereitung auf unsere Gruppenprojekte. Jeder Gruppe wurde ein Thema zugeteilt.
Zum Abschluss haben wir uns noch einmal mit einem leckeren Mittagessen gestärkt bevor es dann nach Hause ging.
Wir haben an diesem Wochenende sehr viel über Grundeigenschaften eines Jugendgruppenhelfers und dessen Schwierigkeiten erfahren. Nun freuen wir uns auf das nächste Wochenende mit weniger Theorie, mehr Praxis und (hoffentlich) genauso viel Abwechselung wie an diesem gut gelungenen Wochenende.
</h3drittes>