Mit drei Kleinbussen sind wir wieder zu Stolli’s Tauchbasis nach Tamariu gefahren. Trotz der weiten Strecke von ungefähr 1.200 km sind wir recht zügig angekommen. Schon morgens wurden wir mit 23 Teilnehmern von Tom, Maria und Stolli an der Basis begrüßt. Nach dem Bezug unserer Unterkünfte (Bungalows auf dem zentral gelegenen Campingplatz) und einem wohlverdienten Frühstück ging es zum ersten Tauchgang in der wunderschönen Bucht von Tamariu.

Der Tagesablauf sollte sich bis zum Ende der Fahrt nicht groß ändern. Morgens bereitete das Küchenteam das Frühstück vor und wir machten uns in zwei Schichten auf zu den Bootstauchgängen. Am Nachmittag bildeten sich selbstständige Tauchgruppen um die Bucht von Tamariu unsicher zu machen. Da viele Teilnehmer lieber die Möglichkeit nutzten (teilweise) zum ersten Mal autonom tauchen zu gehen, wurden häufig Tauchlehrer und Betreuer unter Wasser gemeinsam gesehen, was wir von unserer Bergseefahrt, die kurz vorher stattfand, nicht mehr gewöhnt waren. Einige Jugendliche wollten gar nicht mehr aus dem Wasser herauskommen und absolvierten eine beachtliche Anzahl an Tauchgängen. Abends wurde immer gemeinsam gekocht. Dabei ging es nicht nur um die reine Nahrungszufuhr, sondern auch um den pädagogischen Aspekt zu lernen, dass es unter Umständen sehr nützlich sein kann, wenn man ein bisschen kochen kann. So wurde das Zwiebelschneiden fleißig geübt oder auch das Herstellen einer original spanischen Paella (inklusive Erlernen des Unterschiedes zwischen Meeresfrüchten und Fisch. Man meint unter Tauchern sollte das klar sein… ;o).

Viel zu schnell ging die Fahrt auch wieder herum und viele neue Geschichten wurden geschrieben und alle sind sich einig: Im nächsten Jahr fahren wir wieder an die Costa Brava.